Biografie

Als im Dezember 2008 das VOODOO CIRCLE Debüt veröffentlicht wurde, hatte das Jahr endlich sein spätes Hard Rock Highlight. Schon lange vorher war die neue Band von Silent Force Masterminds Alex Beyrodt ein heiß diskutiertes Thema in der Szene, aber das Ergebnis überraschte dann doch. Denn „VOODOO CIRCLE“ war das Album, welches Musikfans schon seit Jahren sehnsüchtig erwarteten. Die Kombination überzeugte auf ganzer Linie: intelligentes Songwriting, überragende musikalische Fähigkeiten, leidenschaftlicher Gesang. Das alles im klassischen Soundgewand, aber kombiniert mit den technischen Möglichkeiten der Neuzeit, ohne die Balance zu verlieren. Weder zu modern noch hoffnungslos retro. Jetzt, 2 Jahre später, erscheint endlich der lang ersehnte Nachfolger „Broken Heart Syndrome“.

Bei Alex Beyrodt’s VOODOO CIRCLE geht es aber nicht nur darum, den Spirit der alten Großmeister wieder zu beleben. Ohne Zweifel haben Bands wie Rainbow, Whitesnake und Deep Purple mit ihren Klassikern Geschichte geschrieben, aber es bedarf neuer Botschafter, die die Fackel weiter tragen und neben der alten auch eine neue Generation von Hard Rock Fans begeistern. Beyrodt und seine Mitstreiter sind erfahrene Profis , die über exzellentes Rüstzeug verfügen: Persönlichkeit und beeindruckende musikalische Fähigkeiten, ohne Zweifel auf Weltklasse-Niveau. Die Kombination aus Alex’ geschmackvoller Gitarrenarbeit und dem warmen Vintage-Sound bildet die Basis dessen, was VOODOO CIRCLE ausmacht. Auch die Dynamik ist ein wesentlicher Faktor, denn hierdurch erhalten die 12 neuen Voodoo-Tracks eine unglaubliche Tiefe und Atmosphäre. Dazu kommt die fantastische Stimme von David Readman (Pink Cream 69), der auf „Broken Heart Syndrome“ die beste Gesangsleistung seiner bisherigen Karriere abliefert. Auch Keyboarder Jimmy Kresic steht in Sachen Kreativität und Klasse seinen Bandkollegen in nichts nach. Das hochwertige Line-Up wird von der Basslegende Mat Sinner (Sinner, Primal Fear) und Dezperadoz-Drummer Markus Kullmann mit weiteren herausragenden Mitstreitern vervollständigt. Wozu diese fünf Herren in der Lage sind, wird beim Opener “No Solution Blues” sofort deutlich. Diesen Refrain kriegt man auch nach Wochen nicht mehr aus dem Kopf. Der perfekte Start in ein perfektes Album. Die folgenden 52 Minuten gleichen einer Achterbahnfahrt durch die Gefilde des Hard Rocks. Der düstere, hämmernde Titelsong, das starke „King Of Your Dreams“, das Rainbow-mäßig rockende „The Heavens Are Burning“, die wundervolle Ballade “Blind Man” oder der Up-Tempo Kracher „Wings Of The Fury“ – sie alle legen Zeugnis von den schier grenzenlosen musikalischen Möglichkeiten VOODOO CIRCLEs ab. Mit dem fast 7-minütigen „Devil’s Daughter“ findet sich hier auch eine sehnsuchtsvolle bluesige Halb-Ballade voller Atmosphäre. Es sind Tracks wie dieser, die auch auf jedem Klassikeralbum der 70er Jahre-Rockgiganten stehen könnten. Man kann den Geist regelrecht spüren, der entsteht, wenn echte Bands zusammen jammen und einfach ihrer Inspiration folgen.

VOODOO CIRCLE selbst über ihr Werk: "Der Albumtitel ein sehr persönliches Statement. 2009 war für viele in der Band ein extrem schwieriges Jahr. Auch (und besonders) für Alex, der einen persönlichen Tiefpunkt erlebte. Nach einem ereignisreichen Jahr hat er diese Erfahrungen nun in Form von „Broken Heart Syndrome“ verarbeitet“.


VOODOO CIRCLE´s zweites Album erfüllt nicht nur die enormen Erwartungen die durch den brillanten Vorgänger entstanden sind, es übertrifft diese sogar spielend. Mix und Mastering des erfahrenen Dennis Ward trugen schlussendlich das letzte Puzzle-Teil zum Gelingen dieses Ausnahmealbums bei. “Broken Heart Syndrome“ wird schon von Veröffentlichung an als Klassiker gelten. Abwechslungsreicher, ehrlicher Vintage (Hard) Rock hat nie besser geklungen!