Biografie

Musik hat im Leben der fünf Hannoveraner von ATHORN immer schon mehr als eine Nebenrolle gespielt. Als Musikfans, leidenschaftliche Festival-Gänger, passionierte Musiker und als Mitarbeiter eines der größten Musikalienhändler Deutschlands ist sie in so ziemlich allen Lebensfacetten der noch jungen Band verwurzelt.

Man kennt sich und trifft sich regelmäßig in der Hannoveraner Metal- und Konzertszene, jammt zusammen, spielt in den unterschiedlichsten Bands. Bis im Herbst 2008 schließlich feststeht: die Chemie zwischen Sänger Carsten Frank, den Gitarristen Stefan Schönebeck und Tobias Liedke, Drummer Sören Becker und Bassist Thomas Maiwald stimmt einfach. Trotz unterschiedlichster musikalischer Einflüsse – oder vielleicht gerade wegen ihnen – ergänzt man sich zu einer perfekten Mischung aus groovenden Rhythmen, knallenden Riffs, anspruchsvollen Songstrukturen und mitreißender Gitarrenarbeit, die an eine moderne, weiterentwickelte Version alter Sanctuary oder Nevermore erinnert. Das Kind bekommt den Namen ATHORN und ist bereits bei seiner Geburt reifer als so manche Band nach zig Karrierejahren. Kein Wunder, denn die fünf ATHORNs wissen von Anfang an, wie ihr Vorhaben funktionieren soll. Professionelle Erfahrungswerte durch ihre eigene Berufstätigkeit in der Musikbranche gepaart mit der frischen Euphorie, die nur wirkliche Rockfans für ihre Musik aufbringen können, gehen eine perfekte Symbiose ein. Die Musik von ATHORN ist professionell, versiert, frisch und energiegeladen zugleich.

Im September 2009 erscheint mit “Livable Hatred” eine erste EP in Eigenproduktion. Innerhalb nur weniger Wochen ist die so sehr in aller Munde, dass daraus ein Plattenvertrag mit AFM Records entwächst und die Band seitdem regelmäßig Konzerte spielt, bei denen ein Zuschauerschnitt von mehreren 100 mittlerweile nichts Außergewöhnliches ist. Auch die Musikerkollegen zeigen sich beeindruckt:
“That sounds really fantastic”, lobt Jeff Loomis von Nevermore.

“Everyone in the band sounds very strong and the songwriting is great”, ergänzt Jasun Tipton von Zero Hour.

Und Fuchs von den Apokalyptischen Reitern sagt anerkennend:
“Ich habe schon lange nichts mehr gehört, was mich so begeistert hat.”

Am 17. September wird mit “Phobia” das offizielle Debüt der Gruppe über AFM Records erscheinen, das im Juni und Juli in den Waveland Studios eingespielt und gemischt. Thematisch dreht sich auf dem Album alles um menschliche Ängste und Phobien – und auch die Metalwelt sollte sich langsam warm anziehen: mit ATHORN ist ein hochexplosiver Newcomer im Anmarsch.